Historische Ansicht des Schinkelbades

Historie

Geschichte des Schinkelbades

Am 17. Juni 1976 wurde im nordöstlichen Teil Osnabrücks, im Stadtteil Schinkel, das neu gebaute Hallengartenbad mit dem Namen „Schinkelbad“ eingeweiht.

Mit dieser Einweihung wurde ein lange währender Planungsprozess von Sportstätten abgeschlossen. Ziel war es, neben der Versorgung von Schulen und der im Nordosten der Stadt lebenden Bürgerinnen und Bürger mit Schwimmsportmöglichkeiten, auch auf die sich neu formulierenden Wünsche und Erfordernisse einzugehen. So entstand neben dem Schwimm-, Sprung- und Lehrschwimmbecken ein durch Schiebetüren von der Haupthalle getrennter Bereich mit einem Warmwasserbewegungsbecken.

Die Besonderheit dieses 8 Meter x 16 Meter große Beckens war der Stahlbetonhubboden, mit dessen Hilfe Wassertiefen von 0,30 Meter bis 1,80 Meter eingestellt werden können. Zwei separate Edelstahltreppen und eine spezielle Hebevorrichtung sollen es insbesondere älteren Menschen, Kranken und Rehapatientinnen und -patienten erleichtern, das neu geschaffene Warmwasserangebot zu nutzen.


Im Obergeschoss des Schinkelbades gab es ein Café mit 80 Sitzplätzen, von dem man einen Blick auf die Wasserflächen der Schwimmhalle hatte.

Im Jahr 2001 wurde eine umfangreiche Renovierung des Umkleide- und Duschbereichs der Schwimmhalle vorgenommen. Um die zielgruppenbezogene Ausrichtung des Schinkelbades in Richtung Gesundheit weiter auszubauen, wurde im Jahr 2002/2003 schließlich der gastronomische Bereich im Obergeschoss umgebaut. In die neu gestalteten Räumlichkeiten zog dann im Frühjahr 2003 ein privat betriebenes Physiotherapiezentrum ein, das seitdem das Gesundheitsangebot des Schinkelbades optimal ergänzt.